Die Sprachkompetenz der Kinder stellt eine wichtige Voraussetzung für einen guten Schulstart dar. Es gilt, die Sprachentwicklung
sorgfältig zu beobachten und bei Auffälligkeiten Fördermaßnahmen einzuleiten.
Im Rahmen der Einschulungsuntersuchung kommt deshalb eine verbindliche Sprachstandsdiagnose zum Einsatz.
In einem ersten Schritt erfolgt mit dem „Heidelberger Auditives Screening in
der Einschulungs-untersuchung“ (HASE) eine Risikoabklärung für bestimmte sprachliche bzw.
schriftsprachliche Leistungsbereiche. Kinder, die hierbei Auffälligkeiten zeigen, werden in einem 2. Schritt mit dem
"SprachEntwicklungsTest" für drei- bis fünfjährige
Kinder (SETK 3-5) untersucht, um ein noch differenzierteres Bild zu erhalten.
Die Untersuchungsergebnisse werden mit Einverständnis der Eltern an die Kindertagesstätte weitergegeben.
Auf dieser Grundlage kann eine effektive und gezielte Förderung in der Kindertagesstätte angeboten werden. Mit Einverständnis der Eltern können Kooperationslehrkräfte Einblick in die Untersuchungsergebnisse erhalten.